Nu skal historien bringes til overfladen

imagebanner imagebanner

Jetzt soll die Geschichte an
die Oberfläche geholt werden

Die größte Seeschlacht der Geschichte fand am 31. Mai 1916 während des Ersten Weltkriegs statt. Über 240 Kriegsschiffe nahmen an dieser Kraftprobe zwischen britischen und deutschen Flotteneinheiten teil.

Im Laufe nur eines Tages wurden 25 Schiffe Opfer eines massiven Feuerwechsels. Fast 9.000 gefallene britische und deutsche Seeleute ereilte ihr Schicksal in der Nordsee.

Unser Ziel ist es – ganz buchstäblich – dieses Ereignis an die Oberfläche zu holen und eine der größten Kriegsgedenkstätten an der dänischen Nordseeküste an der Stelle zu schaffen, vor der die Schlacht stattfand.

Der Gedenkstätte soll am 100. Jahrestag der Schlacht am 1. Juni 2016 eröffnet werden.

Toppen

imagebanner imagebanner
imagebanner

Ildsjælen

Mein Traum ist der endgültige respektvolle Abschluss der größten Seeschlacht der Geschichte"

Gert Normann Andersen
Unterwasserforscher

Gert Normann Andersen taucht seit 1965 zu Schiffswracks, um sie zu untersuchen. Im Laufe der Jahre war er für die Taucharbeiten bei einer Vielzahl unterwasserarchäologischer Untersuchungen und Projekte in Zusammenarbeit mit dem Wikingerschiffsmuseum in Roskilde, dem Handels- und Seefahrtsmuseum auf Schloss Kronborg, dem Museum für Seefahrt, dem Nationalmuseum u. a. m. verantwortlich.

Außerdem war er Initiator, Teilnehmer und Hauptlieferant geborgener Gegenstände beim Aufbau des Strandungsmuseums in Thorsminde mit der Strandung der beiden englischen Linienschiffe HMS St. George und HMS Defence 1811 und dem Denkmal für die fast 1.400 Opfer als Hauptattraktionen.

Der passionierte Taucher mit dem großen unterwasserarchäologischen Interesse gründete 1972 JD-Contractor A/S, heute das größte Berufstaucherunternehmen Dänemarks.

Das Unternehmen verfügt über 11 Fahrzeuge und hat etwa 120 fest angestellte Mitarbeiter. Die Hauptaufgaben sind die Verlegung und das Einspülen von Seekabeln und Rohrleitungen sowie Taucherarbeiten in aller Welt.

Gert Normann Andersen war im Laufe der Zeit an einer Fülle unterwasserarchäologischer Projekte beteiligt, die zu gründlichen Untersuchungen historischer Schiffswracks und der Kartierung unterseeischer Denkmäler von der Wikingerzeit bis zur Gegenwart geführt haben.

Auf dieser Grundlage wurde er Urheber von Büchern, Artikeln und Multimediaproduktionen über Strandungen, Schiffswracks und Bergungen sowie Initiator einer Vielzahl von Fernsehsendungen über diese Themen im Dänischen Rundfunk und mehreren regionalen Sendern.

„1965 las ich von der Skagerrakschlacht, die größte Seeschlacht der Weltgeschichte. Bereits damals erschien mir dies als die größte und dramatischste Geschichte in der Nordsee überhaupt. Daraus entstand der Traum, zu dem riesigen Schiffsfriedhof auf dem Grund der Nordsee hinabzutauchen, um ihn zu erforschen“, sagt Gert Normann Andersen mit Nachdruck.

Und weiter: „Auf diese Weise kam die Weltgeschichte plötzlich ganz nah. Nach Dänemark. An die dänische Nordseeküste. Und zu mir!

Auslöser der Schlacht war der neutrale dänische Dampfer N. J. Fjord. Der Kanonendonner war an jenem dramatischen Tag 1916 an der ganzen dänischen Nordseeküste zu hören

Diese Seeschlacht, an der der Großteil der britischen und der deutschen Flotte beteiligt war, hatte entscheidende Bedeutung für die Weltgeschichte. „Denn der Sieger würde nicht nur die Herrschaft über die Meere, sondern wahrscheinlich auch den Krieg gewinnen.“

Die Briten erlitten die weitaus größten Verluste in der Schlacht selbst. Aber die britische Übermacht zwang die deutsche Hochseeflotte zum Rückzug in ihre Häfen, wo sie den Rest des Ersten Weltkriegs blieb.

Damit behaupteten die Briten die Kontrolle über die Weltmeere, darunter auch über die Versorgungslinien. Ein entscheidender Faktor für den endgültigen Ausgang des Krieges.

1965 verfügte ich nicht über die modernen Geräte und die Schiffe, die Tauchen in dieser Tiefe in der Nordsee verlangte. Erst 1990 gelang es mir, in Zusammenarbeit mit dem Dänischen Rundfunk, eine Expedition zu einigen Schiffswracks der Skagerrakschlacht zu unternehmen. Das Ergebnis war die hochinteressante dramatische Fernsehsendung „Inferno“, die zum 75. Jahrestag der Schlacht im dänischen und deutschen Fernsehen gesendet wurde.

Außerdem wurde eine Fernsehsendung produziert, die die Expedition selbst und unsere Tauchgänge unter dem Titel: „Tagebuch eines Taucherschiffs“ schilderte.

Die ersten Tauchgänge vor Ort erfüllten alle meine Erwartungen, auf Tuchfühlung mit diesem großen Gräberfeld und Schiffsfriedhof zu kommen. Die Wracks waren ein Anblick, der – im Lichte der Geschichte – zu großem Respekt und Ehrfurcht aufforderte.

Ich brenne darauf, eben diesen Anblick und die Gefühle buchstäblich an die Oberfläche zu bringen – durch Erzählungen, Bilder und handgreifliche Gegenstände. Und welcher Ort wäre besser geeignet als das neutrale Dänemark an der Küste genau vor der Stelle, wo die Schlacht stattfand?“

Dieser Traum geht nun in Erfüllung: „Sea War Museum Jutland“ in Thyborøn wird im Sommer 2015 eröffnet – als erstes rein internationales Museum in Dänemark.

Und eben hier – an der äußersten Küste bei Thyborøn unweit des Museums – ist genau der richtige Ort, um einen internationalen Gedenkstätte für die größte Seeschlacht der Weltgeschichte zu errichten, in der 25 Kriegsschiffe versenkt wurden und fast 9.000 Mann ums Leben kamen.

slaget

imagebanner imagebanner
imagebanner

slaget

"Die Skagerrakschlacht"
- die größte Seeschlacht der Geschichte

Mitten im Ersten Weltkrieg, an dem die meisten Großmächte der Welt teilnahmen, trafen die deutsche Hochseeflotte und die britische Grand Fleet aufeinander.

Die beiden Nationen hatten sich seit der Jahrhundertwende einen heftigen Zweikampf um den Sieg im Flottenwettlauf geliefert. Wenn deutsche Flottenverbände die Einfuhren nach Großbritannien abschneiden könnten, so würde dies die Briten erheblich schwächen.

Als der Erste Weltkrieg nach dem Mord am österreichisch-ungarischen Thronfolger und dessen Frau in Sarajevo 1914 ausbrach, führten die Briten im Rüstungswettlauf: Sie besaßen die meisten Schlachtschiffe, die größten Kanonen und die meisten Schiffe anderer Typen.

Zu Beginn des Krieges gab es kleinere Seegefechte. Deutsche Flottenverbände beschossen Städte an der britischen Ostküste und zogen sich schnell wieder in ihre Häfen zurück.

Am 31. Mai 1916 verließ der weitaus größte Teil der deutschen Hochseeflotte ihre Häfen an der Nordsee, um – wenn möglich – kleinere britische Flottenverbände zu stellen und sie zu vernichten.

In der englischen Admiralität wusste man, dass auf deutscher Seite etwas im Gange war. So gut wie die gesamte britische Grand Fleet lief von Schottland und den Orkneyinseln nördlich von Schottland aus. In keinem der beiden Verbände wusste man Genaueres über Positionen und Absichten des Feinds.

Insgesamt bestanden die beiden Flotten aus mindestens 240 Kriegsschiffen, die mit ca. 104.000 Seeleuten und 25 Admiralen bemannt waren. Die mächtigen Kanonen der vielen Schlachtschiffe konnten auch die stärksten Panzerplatten durchschlagen und z. B. kleinere Orte in kurzer Zeit in Schutt und Asche legen.

Der kleine Dampfer „N. J. Fjord“ aus dem neutralen Dänemark wurde in der Nordsee von kleineren Schiffen der deutschen Vorhut angehalten. Die Maschine der „N. J. Fjord“ wurde gestoppt und stieß dabei eine mächtige Rauchwolke aus.

Diese Rauchwolke wurde von den vordersten britischen Schiffen beobachtet, die losgeschickt wurden, um die Sache zu überprüfen. Damit begannen die Kampfhandlungen der Skagerrakschlacht zwischen den britischen und deutschen Verbänden. „N. J. Fjord“ verließ das Schlachtfeld, ohne getroffen zu werden.

Den Rest des Tages und während des Abends wogte die Schlacht hin und her, und die beiden Parteien hatten abwechselnd die Oberhand.

Am Nachmittag und Abend explodierten vier große Schlachtschiffe mit dem Verlust von über 3.500 Menschenleben. Insgesamt wurden 25 Kriegsschiffe versenkt. Knapp 9.000 Seeleute kamen ums Leben.

Diese Kampfhandlungen waren nicht weniger als die größte Seeschlacht der Weltgeschichte, die Skagerrakschlacht. Der Kanonendonner war so kräftig, dass er noch ca. 100 km weiter östlich an der dänischen Nordseeküste von Hanstholm bis Blåvand zu hören war.

Mit dem südwestlichen Wind in den Tagen nach der Schlacht trieben viele Gefallene in Nordjütland bei Skagen und an der norwegischen Küste an, wo sie heute auch begraben sind.

Noch heute wird diskutiert, wer den Sieg davontrug – die Deutschen hatten die geringeren Verluste, aber die deutsche Hochseeflotte wagte sich im weiteren Verlauf des Seekriegs nicht mehr in größerem Umfang aus dem Hafen. Und dies ist das britische Argument dafür, dass die britische Flotte die Skagerrakschlacht gewann.

Da das deutsche Kaiserreich damit die britischen Inseln nicht mit der Flotte blockieren konnte, wurde der uneingeschränkte U-Boot-Krieg verkündet: Deutsche U-Boote versenkten um Großbritannien herum alle Schiffe ungeachtet ihrer Nationalität.

Dies trug dazu bei, dass die USA in den Ersten Weltkrieg eintraten, was bekanntlich entscheidenden Einfluss auf den Ausfall des Kriegs hatte. Das deutsche Kaiserreich kapitulierte am 11. 11. 1918 um 11:00Uhr. Damit war der Erste Weltkrieg und ungeheure Verluste und Leiden in aller Welt beendet.

Unter Leitung des Tauchers Gert Normann Andersen wurden mehrere größere Tauchexpeditionen zu dem gewaltigen Schiffsfriedhof der Skagerrakschlacht in der Nordsee durchgeführt, u. a. in Zusammenarbeit mit dem Dänischen Rundfunk, der aus Anlass des 75. Jahrestages der Schlacht 1991 eine größere Fernsehsendung produzierte.

Das Programm „INFERNO“ taucht buchstäblich unter die Oberfläche, beschreibt in Einzelheiten die Umstände der Skagerrakschlacht und vermittelt ein tiefschürfendes Verständnis für den Umfang der Schlacht – sowohl historisch als auch konkret und menschlich.

Der Gedenkstätte

imagebanner imagebanner
imagebanner

Der Gedenkstätte

In tiefem respekt vor
8.647 menschenleben

Der Gedenkstätte für die Toten der Skagerrakschlacht wird an der dänischen Nordseeküste auf einem Gelände unmittelbar westlich des Ortes Thyborøn errichtet.

Das Fundament des Stätte ist die raue, aber eindrucksvolle und schmucke Dünenlandschaft. Mit einer schmalen Küstenstraße an der Ostseite und den Dünen als Vordergrundkulisse an der Westseite. Und mit dem Anblick des Meeres, wo die Schlacht stattfand, im Hintergrund.

Der Gedenkstätte wird aus einer Vielzahl von Skulpturen bestehen. Insgesamt werden 26 Granitsteine mit einer Höhe von bis zu 3,5 m errichtet – einer für jedes der in der Skagerrakschlacht versenkten Schiffe.

Die Granitsteine, die die Steven der gesunkenen Schiffe symbolisieren, unmittelbar bevor sie in der Tiefe verschwanden, werden in der Formation aufgestellt, in der sie auf dem Grund der Nordsee liegen.

Jeder Stein erhält eine Inschrift mit Namen und anderen relevanten Daten des betreffenden Schiffs.

Um die großen Granitsteven herum wird eine Figur für jede Person aufgestellt, die beim Verlust eben dieses Schiffs ums Leben kam, jedoch so, dass die Inschrift auf den großen Granitsteinen sichtbar ist.

Die Figuren werden aus Spezialbeton in verschiedenen Abgüssen mit einer Höhe von 1,20 m hergestellt.

Es handelt sich um insgesamt 8.645 Figuren. Einzeln sind sie als individuelle Gedenksteine und insgesamt als eine ergreifende Visualisierung der enormen Menschenverluste der Schlacht gedacht.

Die Besucher des Gedenkstätte können die Figuren wegen ihrer Höhe etwas von oben betrachten. So lässt sich die enorme Menge von Skulpturen vor der Kulisse von Form und Charakter der Landschaft überblicken.

Der Gedenkstätte unterscheidet in seiner Ausformung nicht zwischen englischen und deutschen Seeleuten. Die Idee des Projekts ist es, für die gefallenen Seeleute ein Denkmal auf neutralem Boden zu errichten – eine Skulptur für jeden, der in der Skagerrakschlacht sein Leben ließ.

Der Gedenkstätte soll zum Nachdenken anregen und Reflexionen über die Erzählung und den Ablauf der Geschichte auslösen.

image

Der Künstler

imagebanner imagebanner
imagebanner

Der Künstler

"Das Werk geht zur Begegnung mit der Gegenwart buchstäblich an Land"

Paul M Cederdorff
Künstler

Paul Madsen Cederdorff (geb. 1938) ist ein dänischer Maler, Grafiker, Keramiker und Bildhauer, der eine Vielzahl skulpturaler und anderer künstlerischer Werke in Kirchen, Parks, auf Plätzen usw. ausgeführt hat.

Seine Anregungen holt er sich vielerorts. Etruskische Grabdenkmäler, nordische Felszeichnungen, Fruchtbarkeitsstatuen aus der Steinzeit, der Granit der Kirchen, keltische Kultur, präkolumbianische Artefakte und Wikingerkunst zählen zu seinen Quellen – allesamt vorgeschichtliche bildhafte Ausdrucksweisen.

Der visuelle Abdruck der Geschichte ist somit ein beliebter Lehrmeister und Inspirationsquelle – aber auch nicht mehr. Das Ergebnis: die Werke sind selbstständige Ausdrucksformen, die nicht „historisierend“, sondern überaus neuzeitlich wirken.

Cederdorffs bildhafte Ausdrucksweise unterliegt nicht den plastischen und naturalistischen Anforderungen, die in der westeuropäischen Kunst herrschten, bis Picasso und bei der Skulptur Constantin Brancusi, Alberto Giacometti und Henry Moore zur Zeit vor der Renaissance und zur nicht-europäischen Kunst zurückfanden. Er macht kein Hehl daraus, dass eine frühe Bekanntschaft mit Henry Moore große Bedeutung für sein Werk hatte.

Durch die unverkennbare Anknüpfung an die Kulturen der Vergangenheit haben seine vielen Skulpturen alle ihre eigene typische neuzeitliche und formsichere Sprache mit großer Stofflichkeit und dem Gespür für die Kraft der Werkstoffe.

Als Bildhauer (er ist Mitglied des Dänischen Bildhauerverbands „Dansk Billedhuggersamfund“) hat er in Granit, Zement, Bronze und mehreren anderen Materialien gearbeitet – stets mit großem Respekt vor dem Stoff und den Themen.

Mit 75 Jahren hat er nun ein weiteres großes Projekt übernommen: den Gedenkstätte in Thyborøn für die Gefallenen der Skagerrakschlacht 1916. Er hat sich lange und gründlich mit der Aufgabe beschäftigt – stets mit Ausgangspunkt in seiner humanistischen allgemeinmenschlichen Grundanschauung, seinem Markenzeichen.

image

Der Ort

imagebanner imagebanner
imagebanner

Der Ort

Eine Weltklassenattraktion, flankiert von einer Fülle maritimer Museen und Erlebnisse

Erik Flyvholm
Bürgermeister der Gemeinde Lemvig

Die Gemeinde Lemvig arbeitet seit mehreren Jahren an der Vision, ein einzigartiges Museums- und Erlebniscenter zwischen der Küstenlinie und dem Ort Thyborøn an der dänischen Nordseeküste zu schaffen. Mit dem Gedenkstätte für die Skagerrakschlacht und dem künftigen Sea War Museum Jutland wird die Vision nun Wirklichkeit.

Der Plan wurde von der Gemeindevertretung Lemvig beschlossen. Realdania – eine der größten Stiftungen der Welt zur Förderung von Architektur und Baukultur – beteiligt sich am Projekt Sea War Museum Jutland. Der Gedenkstätte wird voraussichtlich am 1. Juni 2016, dem 100. Jahrestag der größten Seeschlacht der Geschichte, eingeweiht.

image Sea War Museum Jutland im Vordergrund mit dem Gedenkstätte und der Nordsee dahinter.

Bindeglied zwischen den Geheimnnissen des Meeres und den neuen Generationen

„Das gesamte Projekt ist ein fantastisches Geschenk für den Ort und die über 700.000 Touristenübernachtungen im Jahr in unserem Gebiet“, sagt Bürgermeister Erik Flyvholm und hebt hervor, dass diese Zahl erheblich ansteigen wird, wenn die zahlreichen ergänzenden Attraktionen in der Umgebung erst fertig sind.

„Es ist wirklich fantastisch, dass wir nun ein Stück Weltgeschichte, die sich direkt vor unserer Küste abgespielt hat, an Land holen und dadurch jetzigen und künftigen Generationen einen einzigartigen historischen Einblick vermitteln können. Und die Lage am äußersten Rand zur Nordsee mit ihrem rauen Milieu ist perfekt.“

Der Gedenkstätte und das Sea War Museum Jutland wird – kombiniert mit den schon bestehenden maritimen Aktivitäten – eine Attraktion internationaler Klasse, meint der Bürgermeister und unterstreicht, dass die Gemeinde zielbewusst an der Förderung des Gebiets und dem internationalen Branding arbeiten wird.

Das Gelände kann sich künftig durchaus mit Besuchscentern wie z. B. Pearl Harbour, der Küste der Normandie und Denkmälern für die Schlachten im Ersten Weltkrieg entlang der deutsch-französischen Grenze messen. Der Gedenkstätte ist ohne Eintrittsgeld öffentlich zugänglich.


Panorama-Illustration des Gebiets für den künftigen Gedenkstätte im Vordergrund und das maritime Museums- und Erlebniscenter dahinter.

image

Lageplan der Vision für das gesamte Projekt mit dem Gedenkstätte als Dreh- und Angelpunkt

1. Gedenkstätte für die Skagerrakschlacht
2. Sea War Museum Jutland
3. Jütland-Aquarium
4. Kystcenter
5. Tauchgeschichtliche Gesellschaft
6. Sea Art Museum
7. Küstendirektorat

image

Die Herausforderung

imagebanner imagebanner
imagebanner

Die Herausforderung

"Was kostet es, den Opfern des Krieges gebührenden Respekt zu zollen?"

Søren Gade
Ehemaliger dänischer Verteidigungsminister

Søren Gade ist Botschafter und Fundraiser, um ein Kapital von ca. 3,5 Mio. Euro zur Verwirklichung des Gedenkstätte für die Skagerrakschlacht zu beschaffen, an der im Ersten Weltkrieg mindestens 240 deutsche und britische Kriegsschiffe und über 100.000 Seeleute beteiligt waren.

Der Anspruch ist, ein internationales Kunstwerk in vollem Maßstab zu schaffen, das die fast 9.000 Gefallenen, die der größten Seeschlacht der Welt zum Opfer fielen, in den Mittelpunkt stellt.

Der Gedenkstätte wird auf „neutralem Boden“ an der dänischen Nordseeküste vor der Stelle angelegt, an der vor ca. 100 Jahren die Schlacht stattfand.

„Der Gedenkstätte soll die enormen Verluste an Menschenleben visualisieren und ungeachtet der Nationalität zu historischem Nachdenken für das Verständnis unserer Gegenwart anregen“, unterstreicht der ehemalige Verteidigungsminister.

imagebanner